Feasibility, Disease Severity Correlations, and the Predictive Value of Handgrip Strength in Children and Adolescents with ME/CFS
Lorenz Mihatsch, Klinikum der Technischen Universität München (TUM) und der München Klinik Schwabing, Deutschland
Mit Klick auf das Vorschaubild wird das Video von YouTube geladen. Dabei können personenbezogene Daten an YouTube übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Lorenz Mihatsch stellte in seiner Posterpräsentation eine Studie zur Durchführbarkeit von Handgriffstärkemessungen (HGS) bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit ME/CFS vor, um die Korrelation von HGS mit Markern der Krankheitsschwere zu untersuchen und ihren Vorhersagewert als diagnostischer Marker zu bewerten. Die HGS wurde mit einem elektrischen Dynamometer gemessen. In zwei getrennten Sitzungen wurden die maximale Kraft (Fmax), die mittlere Kraft (Fmean) und die Ermüdungsverhältnisse (FR) sowie das Erholungsverhältnis (RR) aufgezeichnet. Die Messungen wurden mit klinischen Daten und Fragebögen zur Bewertung der Krankheitsschwere, des Aktivitätsniveaus und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität korreliert. Sowohl Fmax als auch Fmean HGS waren in der ME/CFS- und der Krankheitskontrollgruppe im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen signifikant niedriger. Die Ergebnisse zeigen, dass HGS bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit ME/CFS als Teil eines Sets diagnostischer Marker vielversprechend sein könnte.