Profil

Prof. Dr. Christian Puta

Friedrich-Schiller-Universität Jena, Deutschland

Präsentation

15:00 CEST / Session: Understanding I: Cardiovascular dysregulation and mitochondrial pathology

Mechanisms of Post-Exertional Malaise (PEM)

Prof. Dr. Christian Puta hat die Vertretungsprofessur für Sportmedizin und Gesundheitsförderung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena inne. Sein akademischer Hintergrund liegt in der Sportwissenschaft mit Schwerpunkt auf Prävention und Rehabilitation. Seine Forschungsgebiete umfassen Immunbiologie und Physiologie körperlicher Aktivität, postakute Infektionssyndrome (PAIS), Belastungsintoleranz und Post-Exertionelle Malaise (PEM), klinische Wissenschaften, computergestützte Immunbiologie sowie Schmerz und sensorisch-motorische Kontrolle. Seit 2024 ist Prof. Puta zudem an der Klinik für Innere Medizin IV (Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie) des Universitätsklinikums Jena tätig, wo er als Mitglied des Verbundforschungsprojekts "WATCH" an der Forschung zum Post-COVID-Syndrom und ME/CFS beteiligt ist. Im Rahmen von "WATCH" untersuchte er die interventionelle Kontrolle körperlicher Intoleranz mittels sogenannter tragbarer integrierter Diagnostik. Seit Ende 2024 leitet Prof. Puta das Verbundforschungsprojekt „Identifizierung biopathologischer Signaturen von Post-Exertional Malaise bei ME/CFS (BioSig-PEM)", gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dessen Ziel es ist, mit Hilfe von Fitnesstrackern, molekularen und immunologischen sowie bildgebenden Verfahren zentrale pathophysiologische Signaturen von PEM-Phänotypen bei ME/CFS-Patient*innen zu identifizieren.

Christian Puta

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