Dr. Claudia Schilling
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI), Mannheim, Deutschland
Präsentation
BMBF-Forschungsverbund: SLEEP-NEURO-PATH - Beitrag schlafbezogener Biomarker zur Pathophysiologie von ME/CFS
Dr. Claudia Schilling ist Psychiaterin, Neurologin und Schlafspezialistin. Sie leitet das Schlaflabor und die Forschungsgruppe Neuropsychiatrische Schlafstörungen am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Beitrag von Schlafstörungen und der Schlafmikrostruktur zu ätiologischen Modellen psychischer Erkrankungen. Im Mittelpunkt ihrer Untersuchungen stehen neurophysiologische schlafbezogene Aspekte von Schizophrenie, Schlaflosigkeit und seit kurzem auch des Post-COVID-Syndroms. Als klinisches Versorgungsangebot für Patient*innen mit Post-COVID-Syndrom und gleichzeitig als Grundlage für damit verbundene Forschungsprojekte richtete Dr. Schilling im Mai 2021 eine Post-COVID-Ambulanz am ZI ein. Darüber hinaus unterstützte sie das landesweite EPILOC-Konsortium zur Erforschung von Long COVID bzw. Post-COVID-Syndrom in Baden-Württemberg, wo sie für neuropsychiatrische Aspekte an den verschiedenen Studienstandorten verantwortlich war. Dr. Schilling leitet das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsnetzwerk „Beitrag schlafbezogener Biomarker zur Pathophysiologie von ME/CFS (SLEEP-NEURO-PATH)“.
.png)