Prof. Dr. Karl Lauterbach

Prof. Dr. Karl Lauterbach war von 2021 bis 2024 Bundesminister für Gesundheit in der Bundesregierung von Olaf Scholz. Seit 2005 ist Prof. Lauterbach Mitglied des Bundestages für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD). Prof. Lauterbach absolvierte sein Studium der Medizin an der RWTH Aachen, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, under University of Texas San Antonio (USA). Danach folgten diverse Forschungsaufenthalte und Promotionen, u. a. zum Master of Public Health (MPH) an der Harvard School of Public Health mit Schwerpunkten Epidemiologie und Health Policy and Management, zum Master of Science in Health Policy and Management an der Harvard School of Public Health sowie zum Doctor of Science in Health Policy and Management an der Harvard School of Public Health. Seit 1996 ist Lauterbach Gastdozent an der Harvard School of Public Health in Boston. Zwischenzeitlich leitete er zudem das Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie (IGKE) der medizinischen Fakultät der Universität zu Köln. In seiner Amtszeit als Bundesminister für Gesundheit setzte sich Prof. Lauterbach für mehr Forschung, Aufklärung und eine bessere Versorgung von Patient*innen mit postinfektiösen Syndromen ein. So hat er u.a. die Bundesministerim für Gesundheit (BMG) Long COVID Initiative ins Leben gerufen und die Vergabe von rund €150 Mio. für Versorgungsforschungsvorhaben übersehen.

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